Einladungswettbewerb
Bahnstadt
Baufeld W 1.3
Heidelberg, 2013
Heidelberg, 2013
Die Realteilung erfolgt in der Blockmitte (bei gemeinsamer Tiefgarage). Die Bauweise soll dem nachhaltigen Anspruch gerecht werden, den der Leitfaden „Qualitätsbausteine-
Bahnstadt“ festsetzt, deshalb ist eine massive Aussenwandkonstruktion aus hochwärme-dämmenden Poroton-Mauerziegeln vorgesehen.
Die Versorgung des Quartiers über Fernwärme mit einem günstigen PE-Faktor schafft gute
Vorrausetzungen für die primärenergetische Anforderung des Passivhausstandards.
Die Warmwasserversorgung wie auch die Lüftung ist dezentral vorgesehen.
Der Innenhof wird durch wenige, aber prägnante Freiraumelemente gestaltet:
- eine Baumallee
- eine zentrale Sand- und Kiesfläche (Sandkiste + Boule-Bahn)
- eine Flanier-Treppe zwischen den Promenadenhäusern
- stimmungsvolle Illumination der zentralen Elemente.
Wichtig bei der Nivellierung des Hofes ist der Höhenversatz der Privatgärten zu den halböffentlichen Innenhofbereichen. Durch die gewählte Konstruktion ergibt sich an der Schwelle des Privatgartens eine Aufkantung, die für die natürliche Belüftung der Tiefgarage genutzt wird.
Alle 5 Gebäude werden durch eine Hecke eingesäumt.
Der Privatbereich wird dadurch klar zoniert und die Erdgeschoss-Wohnungen erhalten damit den notwendigen Sozialabstand zum öffentlichen Raum.