Mehrgenerationen
quartier im
Holzhausenviertel

Frankfurt, 2012

Entlang der Eschersheimer Landstraße erstreckt sich der zweite Bauabschnitt auf dem Diakonissenareal von der Holzhausen- zur Cronstettenstraße. Im Rahmen der Umstrukturierung des Frankfurter Diakonissenhauses wurde ein großer Grundstücksteil von der ABG Frankfurt Holding erworben und neu als hoch energieeffizientes Passivhausprojekt entwickelt.

In Zusammenarbeit mit dem Büro Landes & Partner entstanden fünf neue Bauteile, von denen die Bauteile B und C von B&V Architekten geplant und errichtet wurden.

Bau­herr FAAG Frankfurter Aufbau AG
Kategorie Gesundheit & Soziales, Green Building, Wohnen & Leben
Planungs­beginn 2006
Bau­beginn 2009
Leistungs­phasen Leistungsphase 1 – 5 gem. HOAI
Fertig­stellung 2012
BGF 14.100m2
BRI 52.200m3

An der Stelle des alten „Mutterhauses“ der Diakonissenschwestern entstand Bauteil B, welcher sich in seinem Volumen und seiner Fassadenanmut an das alte Gebäude anlehnt. Auf fünf Geschossen entstanden 30 Mietwohnungen, die zur Hofseite hin über Balkone und im EG über gemeinschaftliche Grünflächen verfügen.

Im südlichen Baukörper (Bauteil C) befindet sich im Erdgeschosses und in Teilen des 1. OG eine Kindertagesstätte; in den oberen Geschossen sind seniorengerechte 2- bis 3-Zimmerwohnungen untergebracht. Durch Höhenzäsuren, unterschiedliche Dachausformung und Fassadengestaltung gliedert sich die Gebäudelänge entlang der Eschersheimer Landstraße und passt sich sehr gut in die umliegende Bebauung ein.

Eine zusammenhängende Tiefgarage bietet ausreichend Stellplätze für alle Bauteile und ermöglicht einen autofreien Block-Innenbereich. In Ergänzung zum 1. Bauabschnitt vereinigen sich generationsübergreifende Nutzungen und erhalten den Charakter des Frankfurter Diakonissenhauses.

Der Heizwärmebedarf der Gebäude wird über Geothermie und Gasbrennwerttechnik gedeckt. Die Erdwärme der 38 Erdsonden können zum Heizen sowie zur Kühlung herangezogen werden.

ein Mehrgenerationenwohnen mit Spiel- und Begungszonen im Grünen