Mehrgenerationen
quartier im
Holzhausenviertel
Frankfurt, 2012
Frankfurt, 2012
An der Stelle des alten „Mutterhauses“ der Diakonissenschwestern entstand Bauteil B, welcher sich in seinem Volumen und seiner Fassadenanmut an das alte Gebäude anlehnt. Auf fünf Geschossen entstanden 30 Mietwohnungen, die zur Hofseite hin über Balkone und im EG über gemeinschaftliche Grünflächen verfügen.
Im südlichen Baukörper (Bauteil C) befindet sich im Erdgeschosses und in Teilen des 1. OG eine Kindertagesstätte; in den oberen Geschossen sind seniorengerechte 2- bis 3-Zimmerwohnungen untergebracht. Durch Höhenzäsuren, unterschiedliche Dachausformung und Fassadengestaltung gliedert sich die Gebäudelänge entlang der Eschersheimer Landstraße und passt sich sehr gut in die umliegende Bebauung ein.
Eine zusammenhängende Tiefgarage bietet ausreichend Stellplätze für alle Bauteile und ermöglicht einen autofreien Block-Innenbereich. In Ergänzung zum 1. Bauabschnitt vereinigen sich generationsübergreifende Nutzungen und erhalten den Charakter des Frankfurter Diakonissenhauses.
Der Heizwärmebedarf der Gebäude wird über Geothermie und Gasbrennwerttechnik gedeckt. Die Erdwärme der 38 Erdsonden können zum Heizen sowie zur Kühlung herangezogen werden.