Hochschule
für Musik
und Theater
Rostock

Rostock, 2001

Das frühgotische Katharinenkloster Rostock hat in seiner 700-jährigen Baugeschichte schon so einige Institutionen beherbergt. Es wurde als Waisenhaus, psychiatrische Klinik und als Altenheim genutzt. 1994 wurde das bedeutende baugeschichtliche Denkmal für die Hochschule für Musik und Theater Rostock revitalisiert. Das Katharinenkloster bietet der Hochschule seit 2001 das erste dauerhafte Domizil, zuvor mussten für die Studierenden stets provisorische Lösungen herhalten.

Bau­herr Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern
Kategorie Kultur & Bildung
Planungs­beginn 1997
Bau­beginn 1997
Leistungs­phasen Leistungsphase 1-9 gem. HOAI
Fertig­stellung 2001

Beim Umbau wurde besonders viel Wert darauf gelegt, die fragmentarischen Klosterstrukturen zu wahren und zu ergänzen. So wurden unter anderem ein neuer Konzertsaal und ein Unterrichtsgebäude eingefügt. Im Inneren wird der auf seiner Südseite ergänzte Kreuzgang zum zentralen, kommunikativen Element, alle Räume versammeln sich um die Mitte der beiden ehemaligen Klosterhöfe, die nunmehr als Freilichtbühne bzw. Foyer dienen. Insgesamt wird ein kreatives Ambiente geschaffen, das die mittelalterliche, klösterliche Lebenswelt mit dem heutigen, künstlerischen Leben einer Hochschule für Musik und Theater verbindet.

geladener Wettbewerb
1.Preis
BGF 10.000m2
BRI 52.000m3

Axonometrie

Räume für die Kultur