Bürohaus Hanauer Landstraße 172

Frankfurt, 2004

Zum Zeitpunkt der Errichtung galt das Bürogebäude an der Straßenkreuzung Hanauer Landstraße und Schwedlerstraße als Landmarke im städtebaulichen Entwicklungsgebiet des Frankfurter Ostens. Das lag vor allem an seinen auffälligsten Kennzeichen: die über 21 Meter hohe, verglaste Eingangshalle sowie das große, zum Platz hin ausgerichtete Fenster im Dachgeschoss. Die Betonung der Straßenecke unterstützt die Funktion des Gebäudes als Kopfbau für die anschließende Bebauung an der westlichen Hanauer Landstraße.

Bau­herr Loulakis Immobilien GmbH
Kategorie Büro & Gewerbe
Planungs­beginn 2000
Bau­beginn 2001
Leistungs­phasen Leistungsphase 1-5 gem. HOA
Fertig­stellung 2003
BGF 5.800m2
BRI 29.000m3

Die transparente Eingangslobby im Erdgeschoss ermöglicht durch ihren Lounge- Charakter mit Café-Bar, Holzdielenboden sowie dem imposanten Lichtkunstwerk des New Yorker Künstlers Leo Villareal einen frei zugänglichen Community- Space sowohl für die Öffentlichkeit als auch für die Bewohner und Büronutzer. Von hier gelangt man zu den ebenfalls öffentlich zugänglichen Flächen im 1.+ 2. OG mit Co-Working-Spaces und Restaurant. Die eindrucksvolle Ableitung der statischen Kräfte in Form der imposanten Dreiecksstützen lässt sich in den bis zu acht Metern auskragenden Wohngeschossen ablesen. Alle Apartments können durch schmale, raumhohe Öffnungsflügel natürlich belüftet werden, zudem erlauben raumhohe Schiebeelemente den Austritt auf die privaten Dachterrassen.

Seit 2004
Geschäftssitz
von B&V Architekten

Lageplan