Das Hybrid-Hochhaus Omniturm gilt als erstes Hochhaus in Frankfurt am Main mit Life-and-Work-Konzept. Das Kopenhagener Büro BIG entwarf einen 190 Meter hohen Turm mit insgesamt 46 Geschossen, in dem sich die in der Mitte des Turms angeordneten 8 Wohngeschosse klar ablesen lassen. Die acht Etagen mit 147 Apartments verschieben sich gegeneinander und bieten begrünte Terrassen mit außergewöhnlicher Aussicht und Blickbezügen. Es entsteht der Eindruck, dass sich der Turm „in den Hüften wiegt“, so Architekt Bjarke Ingels.
Die transparente Eingangslobby im Erdgeschoss ermöglicht durch ihren Lounge- Charakter mit Café-Bar, Holzdielenboden sowie dem imposanten Lichtkunstwerk des New Yorker Künstlers Leo Villareal einen frei zugänglichen Community- Space sowohl für die Öffentlichkeit als auch für die Bewohner* innen und Büronutzer* innen. Von hier gelangt man zu den ebenfalls öffentlich zugänglichen Flächen im 1.+ 2. OG mit Co-Working-Spaces und Restaurant. Die eindrucksvolle Ableitung der statischen Kräfte in Form der imposanten Dreiecksstützen lässt sich in den bis zu acht Metern auskragenden Wohngeschossen ablesen. Alle Apartments können durch schmale, raumhohe Öffnungsflügel natürlich belüftet werden, zudem erlauben raumhohe Schiebeelemente den Austritt auf die privaten Dachterrassen.